Am 25. Juni 2025 wurde beschlossen, die LUWE formal aufzulösen und einem neuen Vorstand die Weiterführung in neuer Form zu ermöglichen. Es gibt einiges zu tun:
Am 16. August 2025 trafen wir uns in Adligenswil zu einer geselligen Runde, bei der wir Ideen sammelten:
Im Bild, von links nach rechts: Ursula Huber, Armin Landtwing, Christian Sedlmair, Martha v. Euw, Bruno Fürer, Inge Schönmacker, Werner Wicki.
Die Gründung eines neuen Vereins steht im Raum. Ortsgruppen könnte angeboten werden, sich als Teil der LUWE zu integrieren. So könnte der administrative Aufwand minimiert und den Ortsgruppen der Rücken gestärkt werden.
Rechtliche Abklärung folgt. Nach Abklärung der Details kann die Vereinsgründung sowie die formale Übergabe durch den bisherigen Vorstand erfolgen.
Seit der Einführung von 5G in der Schweiz, 2019, beschäftige ich mich mit Mobilfunk. Gerne denke ich an viele Begegnungen mit hochherzigen Bürgern, die sich für den Schutz ihres Landes einsetzen sowie angenehme Begegnungen mit der Mobilfunk Branche und gute Gespräche mit Behörden. Es gibt Themen, über die wir reden müssen. Ich habe viel Leiden kennengelernt in diesen Jahren. Meine Kraft möchte ich dafür einsetzen, Schaden für Land und Leute abzuwenden und Fragezeichen im Vollzug herauszustellen.
Claudia hat über viele Jahre der LUWE als Präsidentin vorgestanden und sich kontinuierlich in diesem unseren Anliegen engagiert. Mai 2025 trat sie leider von Ihren Aktivitäten in der LUWE zurück. Vielen Dank, liebe Claudia für Deinen langjährigen Einsatz für die Gesundheit und den Menschen.
Ich habe seit Erlass der NISV Verordnung über nichtionisierende Strahlung am 23.12.1999 ein persönliches Interesse an dieser heimtückischen Strahlung entwickelt. Luzern hatte einst 14 lokal verteilte Interessengruppen, so dass es am 14.11.2007 zur Gründung von LUWE kam. Unzählige Unterschriften haben wir gesammelt, Einsprachen verfasst, um die Behörden wachzurütteln und zu warnen, mit dieser Strahlung, die man nicht sieht, nicht hört und nicht riecht, sehr behutsam umzugehen. Aerztinnen, Politikerinnen bemühten Stadtpräsidenten und Gemeinderäte, doch schien es, dass im Vollzug (Gemeinden und Kantonen) keine Rechtsgrundlage (Gemeindeautononomie) vorhanden ist, die die unabänderlich zugunsten der Netzbetreiber sich entwickelnde Rechtsprechung auf ein bürger(freiheits)rechtliches Mass anpassen könnte.
Leitgedanke für mein Engagement war Prof. Dr. Neill Cherry (2000):
Prof. Dr. Neil Cherry an der Lincoln Universität Neuseeland Physiker sagte deutlich, dass eine Dosis-Wirkungs-Beziehung existiert und empfahl, dass auf Glasfaser ausgewichen werden soll (was nun 22 Jahre danach gemacht wird). Seine Empfehlung war, einen Interimswert von 0.275 V/m anzustreben, der im Jahr 2010 auf 0.194 V/m abgesenkt werden soll, in welcher Zeit die Industrie sich anpassen kann. (Unsere derzeit gültigen Grenzwerte sind 5 V/m trotz der Erkenntnisse von Dr. N. Cherry). Er wies auch nach, dass Kinder unter chronischer Einwirkung von EMF leiden und bekommt heute post mortem recht, wenn man das Hirntumor - Register über den Jugendkrebs aus den USA konsultiert. Er starb 2002 an Parkinson. Er war auch einer der ersten, der die Machenschaften der ICNIRP International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection aufdeckte und das Zusammenspiel zwischen Politik und Interessenvertreter anprangerte. Neil Cherry ist gestorben | Gigaherz