Gemäss ETH Umfrage aus 2020 an rund 7000 Teilnehmenden bezeichnen sich 10.6% der Befragten als «elektrosensibel», 40.5% fühlen sich durch elektromagnetische Strahlung am Wohnort belastet. Nach eigener Schätzung könnten 0.25% der Bevölkerung schwer geschädigt sein, also Menschen die wirklich leiden, bzw. Wohn- oder Arbeitsort aufgrund der Strahlung bereits gewechselt haben.
«Christian, ich merke nichts von der Strahlung. Aber weit hinter Berlin, da gibt es einen See, dort ist kein Mobilfunk Empfang, kein WLAN, garnichts. Wenn ich dort bin, dann schlafe ich so tief und so fest wie nie.» Aus einem privaten Telefonat von Christian Sedlmair mit einem Berliner Freund, 2020
Prof. Martin Röösli, Mitglied der umstrittenen ICNIRP und BAFU Berater
«Wenn es nur einmal gelänge, Elektrosensibilität nachzuweisen, würde es das ganze Denkmodell in Frage stellen.»
Prof. Dr. Lebrecht von Klitzing: «Wir machen Tests in einer Klinik in der Nähe von Würzburg. Zu uns kommen Menschen, die - vermeintlich oder zurecht - Probleme mit Elektromagnetismus haben. Wir leiten das EKG, die Hautdurchblutung (HRV) und andere physiologische Parameter ab. Dann werden die Testpersonen während der Sitzung einem Feld von etwa 1 mW/qm Leistungsflussdichte (= 0.6 V/m) ausgesetzt - wir simulieren hier ein Telefonat mit Handy und Testkarte.»
«Eine Stresssituation durch elektromagnetische Strahlung lässt sich somit sehr gut und zuverlässig darstellen.»
Ganzes Dokument: Interview mit Prof. Dr. Lebrecht von Klitzing, Juli 2003